Die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie verfügt in der Betriebsstätte St.-Josefs-Hospital über 64 Betten zur chirurgisch stationären Behandlung.
Sowohl im St.-Johannes-Hospital als auch im St.-Josefs-Hospital besteht eine Ambulanz, die für Notfälle rund um die Uhr geöffnet ist.
In beiden Betriebsstätten werden vor- und nachstationäre Behandlungen des gesamten Spektrums der Klinik sowie die Akutversorgung durchgeführt.
Die Viszeralchirurgie (von lateinisch viscera = Eingeweide) stellt ein vielseitiges Fachgebiet dar, darunter zählen die klassische Allgemeinchirurgie mit operativer Versorgung des gesamten Verdauungstraktes, beginnend mit der Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm und Enddarm, Leber, Pankreas und Milz. Die Chirurgie der Schilddrüse und Nebenschilddrüse ist wesentlicher Bestandteil des Fachgebietes, ebenso die operative Behandlung von Zwerchfell-, Bauchdecken- und Leistenbrüchen.
In vielen Bereichen setzen sich zunehmend minimal-invasive, sprich laparoskopische Techniken durch.
In unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie bildet die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, Leistenbrüchen, Steißbeinfisteln und Erkrankungen der Gallenblase einen besonderen Schwerpunkt. Besondere Kompetenz kann im Bereich Coloproktologie angeboten werden, welche sich mit den Erkrankungen des Dickdarms, Enddarms und des Afters beschäftigt: z.B. stadiengerechte Hämorrhoidaltherapie, Analfistelversorgung, sämtliche Behandlungsmöglichkeiten der Inkontinenz und minimal-invasive Operationen über den Darmausgang (TEM).
Die Klinik ist Mitglied des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Hagen-Witten.
Die umfassende Versorgung von onkologischen Krankheitsbildern (Tumore/Karzinomerkrankungen) wird nach den aktuellsten Therapie-Leitlinien mit den Kliniken für Innere Medizin und Gastroenterologie, Onkologie und Nuklearmedizin vorgenommen.
Die Klinik ist Mitglied im Darmkrebszentrums Hagen.