Bei einer stationären Einweisung oder einer Behandlung vereinbaren Sie bitte einen Termin mit dem Sekretariat der Klinik.
Bei einer stationären Einweisung oder einer Behandlung vereinbaren Sie bitte einen Termin mit dem Sekretariat der Klinik.
geriatrie@kkh-hagen.de | |
02331 805 9941 | |
02331 805 853 |
Mo – Do | 08:00 Uhr – 15:30 Uhr |
Fr | 08:00 Uhr – 13:00 Uhr |
Für Notfälle stehen wir Ihnen 24 Stunden täglich zur Verfügung.
Tel: 02331/ 805-1
Die Zentrale wird Ihr Anliegen an den diensthabenden Arzt weiter leiten.
Patienten mit privater Krankenversicherung bitten wir, bei Bedarf einen Termin mit dem Sekretariat zu vereinbaren.
Für Sie oder Ihren Angehörigen steht nach dem Krankenkausaufenthalt die Entlassung bevor und Sie wissen nicht, wie es nun weiter geht und was auf Sie zukommt?
Das Team des Entlassmanagements bietet Ihnen seine Hilfe an.
Die Mitarbeiterinnen beraten Sie individuell nach Ihren Bedürfnissen über die Möglichkeiten der ambulanten bzw. stationären Weiterversorgung.
Das Team koordiniert und organisiert Ihren persönlichen Hilfeplan mit dem Ziel, eine lückenlose Weiterversorgung unserer Patienten nach einem Aufenthalt in unserem Krankenhaus zu gewährleisten.
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Christina Krombusch
Tel. 02331/ 805-475
E-Mail: c.krombusch@kkh-hagen.de
Geriatrie ist der Zweig der Medizin, der sich mit der Gesundheit im Alter sowie den vorbeugenden, klinischen, rehabilitativen und sozialen Aspekten von Krankheiten älterer Menschen beschäftigt.
Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), 1989
Die Klinik für Geriatrie am Katholischen Krankenhaus Hagen ist als Akutgeriatrie konzipiert. Es werden alle akut erkrankten Patientinnen und Patienten behandelt, die
Die geriatrietypische Multimorbidität ist hierbei vorrangig vor dem kalendarischen Alter zu sehen.
Alle über 70jährigen Patientinnen und Patienten sollten aufgrund der alterstypisch erhöhten Vulnerabilität, z.B. wegen des Auftretens von Komplikationen und Folgeerkrankungen und wegen einer besonderen Sicht- und Behandlungsweise in der Geriatrie behandelt werden.
Die Geriatrie stellt als Querschnittsfach einen integralen Bestandteil der somatisch und psychiatrisch orientierten Fachgebiete dar. Sie befasst sich mit den Alterungsprozessen und den diagnostischen, therapeutischen, präventiven und rehabilitativen Besonderheiten der Erkrankungen von Menschen im höheren Lebensalter. Sie betrachtet den Patienten im Rahmen eines biopsychosozialen Grundkonzeptes nicht nur organspezifisch, sondern auch unter ganzheitlich-integrativen Gesichtspunkten, also auch unter Einschluss von psychosozialen und sozialmedizinischen Aspekten.
Die Akut-Geriatrie versorgt primär den akut erkrankten, konservativ zu behandelnden geriatrischen Patienten mit akut neu aufgetretener Erkrankung oder akut verschlimmerter chronischer Erkrankung.
Die Akut-Geriatrie führt die Geriatrische Frührehabilitation durch.
In der Geriatrischen Frührehabilitation sind Aspekte der akutmedizinischen Behandlung und der rehabilitativen Beübung gleichermaßen relevant.
Unter Frührehabilitation versteht man die durch eine Akuterkrankung oder vorliegende Multimorbidität (Vielfacherkrankung) eingeschränkte Rehabilitationsfähigkeit mit in der Regel unsicherer Rehabilitationsprognose.
Die Aufnahme zur Frührehabilitation orientiert sich an einzelnen oder allen der nachfolgend aufgeführten Kriterien:
Die Klinik für Geriatrie verfügt zur Zeit über 40 Betten, eine Erweiterung ist geplant.
Es werden Patientinnen und Patienten mit vielfältigen Erkrankungen bzw. Funktionsstörungen mit internistischem Schwerpunkt, aber auch nach Operationen oder mit Funktionsstörungen des Bewegungsapparates behandelt.
Parallel zur Diagnostik der akuten, zur Beeinträchtigung führenden und die Teilhabe am aktiven Leben störenden Erkrankungen und deren medikamentöser Therapie finden “frührehabilitative” Maßnahmen statt.