Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie

Adipositas-Chirurgie

Bodylift

Bodylift

Nach starker Gewichtsreduktion kann es am gesamten Körper zu Hautfettmantelüberschüssen kommen. Das Bodylift stellt ein Straffungsverfahren für die gesamte untere Körperhälfte dar. Durch dieses Verfahren ist es möglich, eine Bauchdeckenstraffung mit Nabelneuformung, das Schamhügellift, Gesäßlift und die Oberschenkelstraffung in einer großen Operation zu kombinieren. So können durch einen einzeitigen Eingriff mehrere verschiedene Körperkonturprobleme behoben werden.
Die verbleibende rundumlaufende Narbe kann in der Regel komplett in der Unterwäsche oder Bademode verborgen werden.

Fettabsaugung

Fettabsaugung (Liposuktion)

Mit einer Fettabsaugung können Unterhautfettpolster an beinahe jeder Stelle des Körpers dauerhaft entfernt werden. Diese Methode ist ideal zur Verbesserung der Kontur des Körpers, sie ist nicht geeignet zur Gewichtsreduktion. Fettabsaugungen können im Gesicht, am Hals, an den Oberarmen, der Brust, dem Bauch, den Flanken, am Gesäß, an den Oberschenkeln sowie an Knien und Unterschenkeln durchgeführt werden. Nach Markierung der Haut über dem abzusaugenden Bereich wird eine Speziallösung eingespritzt, welche die Haut betäubt und die Fettzellen für die Absaugung vorbereitet. Anschließend wird mit unterschiedlichen Kanülen das Fettgewebe abgesaugt. Direkt nach der Operation werden Kompressionsbandagen angelegt, die verhindern, dass sich Gewebsflüssigkeit unter der Haut ansammelt und Knoten oder Dellen entstehen. Außerdem unterstützen die Kompressionsbandagen den natürlichen Straffungsprozess der Haut, so dass sie sich der neuen Kontur perfekt anpasst. Je nach Befund und Körperregion müssen nach einer Fettabsaugung solche Kompressionsbandagen bis zu 3 Monaten getragen werden.
Manchmal ist es notwendig, eine Liposuktion mit einer Straffungsoperation zu kombinieren.

Brustkorrektur

Brustkorrektur

Brustvergrößerung

Bei der Brustvergrößerung wird ein Implantat, welches ganz oder teilweise aus Silikon besteht, in die Brust eingesetzt, um Größe und Form zu verbessern. Das Implantat kann beispielsweise über einen kleinen Schnitt in der Achselhöhle oder in der Unterbrustfalte in die Brust eingesetzt werden. Auch kann in Abhängigkeit vom Befund ein Implantat über oder unter den Brustmuskel gelegt werden. Auch gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Implantatformen und Oberflächen.
Aus diesen Gründen ist es - wie in allen Bereichen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie - sehr wichtig, vor der Operation eine genaue Planung zu machen, um später ein optimales Ergebnis zu erreichen. Berührungsempfindlichkeit und ein anfängliches Spannungsgefühl klingen normalerweise innerhalb weniger Monate ab.

Bruststraffung

Ziel einer solchen Operation ist es, die Brust im Ganzen anzuheben und ggf. überschüssige Haut zu entfernen. Schwangerschaften mit Stillperioden, der Alterungsprozess und die Schwerkraft führen zu einem Absinken der Brust. Diese Veränderungen können vorübergehend durch eine Straffungsoperation aufgehalten und korrigiert werden. Straffungsoperationen können, um ein volles, jugendliches Ergebnis zu erzielen, mit Implantaten kombiniert werden.

Brustverkleinerung

Hierbei steht neben der Straffung des Gewebes eine deutliche Verkleinerung der Brustdrüse im Vordergrund. Eine Brustverkleinerung kann auch medizinisch angezeigt sein, wenn beispielsweise große Brüste zu Fehlhaltungen, Schmerzen oder Hautschäden geführt haben. Vor dem Eingriff werden die Brüste genau vermessen, so dass im Rahmen der Operation die überschüssige Haut und das Drüsen- und Fettgewebe korrekt gerafft und entfernt werden können. Der Plastisch-Ästhetische Chirurg hilft Ihnen vor der Operation bei der Abklärung, ob der Eingriff evtl. durch Ihre Krankenkasse bezahlt wird.

Männliche Brust (Gynäkomastie)

Eine Vergrößerung der männlichen Brust (Gynäkomastie) kann während der Pubertät, bei Fettleibigkeit, Anabolikamissbrauch und durch viele weitere Ursachen entstehen. Häufig lässt sich die Ursache nicht endgültig klären. Wenn im Vorfeld eine hormonelle Störung ausgeschlossen wurde, kann das Brustdrüsengewebe über einen kleinen Hautschnitt an den Brustwarzen in Kombination mit einer Fettabsaugung entfernt werden.
Der Plastisch-Ästhetische Chirurg hilft Ihnen vor der Operation bei der Abklärung, ob der Eingriff evtl. durch Ihre Krankenkasse bezahlt wird.

Oberarmstraffung

Oberarmstraffung

Oberarmstraffung

Haut- und Hautfettgewebsüberschüsse an den Oberarmen können sehr störend sein und sind besonders in den Sommermonaten kaum durch die Kleidung zu verbergen.
Mit einer operativen Oberarmstraffung können diese Überschüsse entfernt und die verbleibende Haut gestrafft werden. Die Straffung kann mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) kombiniert werden. Je nach Befund kommen unterschiedliche Operationsmethoden zum Einsatz. Die verbleibenden Narben liegen entweder an der Oberarminnenseite oder nur in der Achselhöhle.

Fettabsaugung (Liposuktion)

Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Wir empfehlen eine Bauchdeckenstraffung, wenn die Bauchhaut ihre Spannung verloren hat und der zu große Hautmantel überhängt. Dies kann beispielsweise nach starker Gewichtsreduktion oder nach mehreren Schwangerschaften der Fall sein.
Die Schnittführung - und somit die späteren Narben - richten sich nach Art und Größe des Hautüberschusses. Dabei ist es meistens möglich, die Narben so zu legen, dass sie durch Unterwäsche oder Badebekleidung (Bikinizone) verdeckt werden.
Bei der Operationen löst man die Bauchhaut und das Unterhautfettgewebe von der Muskulatur, zieht die Haut herunter und entfernt den Überschuss. Fast immer muss dabei der Bauchnabel umschnitten und versetzt werden. Außerdem wird dieser Eingriff häufig mit einer Liposuktion kombiniert.

Fettabsaugung (Liposuktion)

Bodylift

Oberschenkelstraffung

Oberschenkelstraffung

Reithosen

Diese häufige Problemzone der Frau wird am effektivsten mit einer Fettabsaugung behandelt.

Oberschenkelstraffung

Bei einer Oberschenkelstraffung wird der überschüssige Hautfettmantel meist an der Oberschenkelinnenseite entfernt und die verbleibende Haut gestrafft. Sehr häufig erfolgt die Kombination mit einer Fettabsaugung. Die verbleibenden Narben liegen auf der Oberschenkelinnenseite und verlaufen Richtung Leiste. Das Tragen einer Kompressionshose nach dem Eingriff ist meistens notwendig.

Fettabsaugung (Liposuktion)

Bodylift

Gesäßkorrekturen

Gesäßkorrekturen

Gesäßstraffung

Überschüssiges Hautfettgewebe kann durch diese Operation entfernt und die verbleibende Gesäßhaut gestrafft werden. Auch eine Neuformung ist in gewissen Grenzen möglich, wobei an bestimmten Stellen eine Unterfütterung mit Eigenfett erfolgen kann. Häufig wird der Eingriff mit einer Fettabsaugung kombiniert. Selten kann zusätzlich ein Gesäßimplantat aus Silikon die Neuformung vervollständigen.
Die späteren Narben liegen in den natürlichen Hautfalten und sind meist durch Unterwäsche oder Bademode ("Bikinizone") verdeckt.

Fettabsaugung (Liposuktion)
Bodylift

Studien zufolge ist in Deutschland mehr als die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig. Fast 9 Millionen Menschen leiden unter einer behandlungsbedürftigen krankhaften Adipositas (Fettleibigkeit). Deutschland rangiert damit weltweit ganz oben.

Die Adipositas wird über den sogenannten Body-Maß-Index (BMI) definiert: Bei einem BMI von mehr als 30kg/m² spricht man von Adipositas, bei einem BMI von 25,0 bis 29,9 kg/m² von Übergewicht.
Die Adipositas bringt für die Betroffenen nicht nur vielfältige gesundheitliche Probleme, sondern nicht selten auch soziale Ausgrenzung und Benachteiligung.
Dennoch gelingt es nur wenigen, durch konsequente Umstellung der Lebensgewohnheiten und der Ernährung, ihr Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Deshalb können zusätzliche operative Maßnahmen wie Magenband oder Magenbypass notwendig sein, um einen Gewichtsverlust herbeizuführen.
Gelingt dann doch ein starker Gewichtsverlust, verbleibt meist ein mehr oder weniger starker Hautfettmantelüberschuss (leere Hülle), die nicht nur die Körperkontur negativ beeinflusst, sondern auch durch aufeinanderliegende und scheuernde Hautpartien wunde Stellen und Infektionen verursachen kann.

Nicht zuletzt aus diesem Grunde, hat die große Mehrheit der Patienten nach starkem Gewichtsverlust den Wunsch nach einer effektiven plastisch-chirurgischen Korrekturoperation.
Die Verbesserung der Lebensqualität durch die neue Körperkontur nach einer solchen Korrekturoperation kann enorm sein. Leider müssen dafür oft lange Narben in Kauf genommen werden, die sich aber meist in der Unterwäsche oder Bademode (Bikinizone) verstecken lassen.

Ganz entscheidend für den Erfolg solcher Korrektureingriffe ist die Wahl des richtigen Zeitpunktes. Idealerweise sollte zum OP-Zeitpunkt der BMI unter 30kg/m² liegen und das Gewicht über mindestens 6 Monate konstant gehalten worden sein. Bei schwerwiegenden Hautproblemen oder anderen Erkrankungen, die konservativ nicht in den Griff zu bekommen sind, kann im Einzelfall auch schon früher die Entscheidung für einen plastischen Korrektureingriff fallen.