Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie verfügt über moderne konventionelle und digitalisierbare röntgendiagnostische Geräte. Spezialuntersuchungen wie computertomographische und kernspintomographische Schnittbilddiagnostik sowie Spezialuntersuchungen wie Röntgenkontrastmitteluntersuchungen der arteriellen und venösen Gefäße werden an der hier installierten digitalen Subtraktionsangiographieanlage (DSA-Anlage) werden durchgeführt.
Im Jahr werden ca. 20.000 Untersuchungen von der radiologischen Abteilung vorgenommen. Ein großer Prozentsatz hiervon sind naturgemäß röntgenologische Untersuchungen des Skelettsystems und der Lunge. Zusätzlich werden alle Kontrastmitteluntersuchungen der intestinalen Hohlorgane sowie auch der natürlichen und künstlichen Gangsysteme durchgeführt. Ebenso werden pro Jahr mehrere Tausend sogenannte schnittbildtomographische Untersuchungen an computertomographischen und kernspintomographischen Geräten durchgeführt, welche teils auch im Rahmen der Notfalldiagnostik „rund um die Uhr“ zur Verfügung stehen.
Schwerpunkt der Abteilung sind desweiteren so genannte interventionelle Untersuchungen mit Katheterverfahren sowie therapeutische Interventionen am Gefäßsystem sowohl der Becken-/Beingefäße als auch der Arm- und Kopf-/Halsgefäße. Ebenso werden diagnostische und therapeutische Eingriffe unter computertomographischer Steuerung in enger Zusammenarbeit mit den klinischen Kollegen durchgeführt.